zum eigendlichen thema:
stimmt es das wow wirklich so süchtig macht? kommt man nicht mehr davon weg? muss man sich sorgen machen den tag doch nur vor dem pc zu sitzen bzw. "gefangen" zu sein? werden termine knapp verpaßt, freunde versetzt? werden augeringe wirklich (im einiges) größer?
ich hab' unlängst wieder eine alte pc-games in die hände gekriegt...hierzu 2 unterschiedliche seiten: die redakteure selbst kaufen das spiel teilweise erst gar nicht (bzw. kündigen es an), da die gefahr zu groß scheint, zuviel zeit hinein zu stecken.
siehe:
-> noch ein level; noch die rüstung; noch den raid
-> gildenverpflichungen
-> itemhatz (die offensichtlich doch etwas extrem sein kann)
-> man "muss" spielen
auf der anderen seite wird aber einem artikel eine doppelseite frei gehalten in der potenzielle kundschaft gelockt wird.
siehe:
-> ausgereiftes, recht einfaches zugängliches spiel
-> man zahlt, erhält ergo auch gegenleistung
-> einfache zahlungsmöglichkeiten
-> spielspaß- und zeit/geld also preis/leistung stimmt
-> moderate systemanforderungen
just vor einer halben woche habe ich mich wieder mit einem alten freund in wien unterhalten und wir waren auch beide der ansicht, dass doch irgendwie die zeit mangelt um das spiel wirklich zu spielen. nicht nur das - bugs, verbindungsprobs, geld und dergleichen machen wohl auch allzu oft einen strich durch die rechung. es passiert nicht selten, dass spieler lautstark ihren frust darüber loslassen...aber...stimmt es nicht auch, dass sie später erst wieder vor dem kasten sitzen wenn alles funktioniert?
ich sage nicht, dass es bei d2 oder anderen spielen anders war...jedoch, subjektiv, _bei weitem_ nicht in dieser größenordung.
oder kommt es mir nur so vor?
